Ein Blick in das Innere der Basilika St. Mathias in Trier.

Beschreibung

Das harmonische und klare Mittelschiff wirkte auf mich sehr beeindruckend.
Ich mag Kirchen die nicht von Schmuckelementen und bunte Malereien überladen wirken.
Auch wenn diese künstlerisch bestimmt hervorragend sind.

Das Mittelschiff weist eine unveränderte romanische Arkadenzone auf.
Das Sterngewölbe (Netzgewölbe) und gotische Fenster, die Apsis und der östliche Teil der Krypta wurde um 1500 unter Abt Antonius Lewen hinzugefügt.

Vor dem Altar liegt die Grabfigur des Apostels Matthias eingehüllt in einem wallenden Gewandt.

Der arme Kerl, zu warmen Socken hat es nicht mehr gereicht ;-)

Der Altarraum und Mönchschor wurde von 2003 bis 2008 neu gestaltet.

Hinter dem Altarraum befindet sich der Hochaltar. Hier ist das Kreuzfenster (1515 von Wilhelm von der Eifel entworfen), umrahmt von ornamentalen Fenstern (1994 von Grohs, Wernigerode entworfen) und ornamentierte Lettner (Schranken) zu sehen.