Beeindruckend schaut das Seefahrerdenkmal bereits aus der Ferne aus.

Beschreibung

Schön ist es am Tejo den kurzen Weg vom Torre Belem am Tejo zum Padrao dos Descobrimentos, dem Seefahrerdenkmal zu gehen.
Auf dem Weg dorthin sieht man viele Angler geduldig am Ufer sitzen, die ihr Anglerglück versuchen wollen.
Als ich vorüber ging, sah ich nur leere Eimer.
Einige hatten ihre Angel angebunden und scheinen kurz weg gegangen zu sein. Ob sie sich schnell frischen Fisch besorgten, um nicht mit leeren Händen nach Hause zu kommen, weiß ich nicht :-)
Bei einem bin ich stehen geblieben. Es sah so aus, als ob er Erfolg hatte.
Seine Angel war straff, er stand erwartungsvoll und freudig auf und zerrte an der Angel, währen er die Leine zurück rollte. Er strengte sich sehr an. Dann schoß die Angel in die Höhe mit etwas großem Dunkeln an der Angel.
Es entpuppte sich dann als ein Pflanzenbündel was im Fluß wohl in der Tiefe treibte.
Enttäuscht warf er es zurück.
Ich ging einen Schritt hinter ihm, damit er mein Grinsen nicht sehen konnte.
Ja, ich weiß… bin gemein :-)

Zum Foto:
Hinter dem Seefahrerdenkmal ist die ein Kilometer lange Hängebrücke Ponte 25 de Abril zu sehen, die den Tejo überspannt und nach dem Vorbild der Golden Gate in San Francisco errichtet würde.
Ursprünglich hieß die Brücke Ponte Salazer, nach dem Diktator, der sie 1966 bauen ließ.
Umbenannt wurde sie in Erinnerung an die Nelkenrevolution vom 25. April 1974, durch die Portugal die Demokratie zurück bekam.

Auf der anderen Seite des Tejo droht von weitem zu sehen die 28 Meter hohe Statue "Cristo Rei", die mit ausgebreiteten Armen auf einem mächtigen Sockel steht und dem Cristo Redentorin Rio de Janeiro nachempfunden ist.

Aus der Nähe zeigte ich das beeindruckende Seefahrerdenkamal bereits hier:
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