…melde mich wieder anwesend mit mal was gaaanz anderes von mir….

Beschreibung

… weil ich bis jetzt noch niemanden gefunden habe, der für mich
so ein traumhaft schönes und kostbares Grabmahl errichten läßt,
habe mich entschlossen ganz schnell zu Genesen und wieder Fit zu sein ;-)

Neben Ägypten habe ich auch noch einige wunderschöne Orte kennen lernen können.
Wie z. B. 1999 auf einer 20tägigen Rundreise durch Nordindien und Nepal mit Studiosus
das unwirklich - wie ein Traum wirkende Grabmal Taj Mahal.
Man kennt es von Bildern - aus Filmreportagen usw. - aber wenn man davor steht, es ist nicht zu beschreiben…. Ich stand davor und war sprachlos … konnte mich fast gar nicht mehr von diesem Anblick lösen.
Dieser kostbare und kunstvolle Bau ist wirklich eine Meisterleistung.
Man hat wirklich das Gefühl es schwebt über der Erde.
Hervorgerufen wird diese Wirkung durch die Minaretten, die nicht senkrecht nach oben errichtet wurden, sondern jeweils einen Kleinen Neigungswinkel nach außen aufweisen.
Durch die Spiegelung im Wasser erscheint es dadurch optisch so, als ob der Hauptbau angehoben wird.
Zu jeder Tageszeit soll durch das Sonnenlicht eine andere bezaubernde Wirkung entstehen.

Der indische Großmogul Shah Jahan, wurde dieser Prunkbau aus rotem Sandstein und Marmor 1651 für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut, die bei der Geburt ihres 14. Kindes starb.
Er war untröstlich über den Tod seiner Lieblingsfrau und erschuf hiermit seinen "zum Stein gewordenen Seufzer".

Die geschicktesten Handwerker schufen ein Mausoleum mit 22 Kuppeln, mit den 40m hohen Minaretten an den vier Ecken der Umfassungsmauer.

Geschmückt sind die Wände und Mauern des gesamten Bauwerks vollständig mit floralen Reliefs und Zickzackbändern, Diamanten, Granat, Türkis, Saphir und Onyx sowie Blüten und Pflanzenmotive in allen denkbaren Nuancen. Die Handwerker setzten die Einlegearbeiten, für die bis zu 60 Halbedelsteine verwendet wurden, so exakt zusammen, daß ohne Hilfsmittel keine Bruchnaht sichtbar ist.

Ein Kanal führt unterhalb des Eingangstores zum zentralen Portal, dessen Umrisse sich in der Wasserfläche spiegeln. Der etwa 18 Hektar große Garten mit seinen Zypressen, Teichen und Zierkanälen soll eine Vision des göttlichen Paradieses darstellen.

(Das Foto ist von einem Papierbild gescannt – besaß damals nur eine einfache Automatik-Kamera, deshalb ist die Bildqualität nicht sehr gut.)

Ich bitte um Verständnis, daß ich es nicht schaffe, Rückwirkend unter Euren guten Fotos, welche ich mir zwar angesehen habe, Anmerkungen zu schreiben. Es ist einfach zu viel !
Danke ... lieben Gruß Monika.