Ein bekanntes Wahrzeichen von Wien ist der Stephansdom.

Viele Generationen von Baumeistern haben seit dem 12. Jahrhundert an diesen Sakralbau mitgewirkt und ihn zur Vollendung gestaltet.
Die erste romanische Kirche wurde im 13. Jahrhundert durch ein spätgotisches Gotteshais ersetzt. Von diesem Bau sind noch das Riesentor und die Heidentürme erhalten.
Durch den Herzog Rudolf IV. von Habsburg (er erhielt deshalb den Beinamen "der Stifter") erfolgte im 14. Jahrhundert der Umbau zur gotischen Kirche.
In diesem Jahrhundert wurde die Chorhalle und verschiedene Kapellen hinzugefügt.
Im 14. Und 15. Jahrhundert erfolgten noch weitere Verbesserungs- und Ergänzungsbauten, in der Barockzeit wurde die untere Sakristei hinzugefügt.
Der Dom ist 107 m lang und 39 m breit, das Mittelschiff hat eine Höhe von 28 m, die Heidentürme eine Höhe von 66 m, der Südturm eine Höhe von 137 m und der unvollendete Nordturm eine Höhe von 61 m.

Nach einer Legende brach der Baumeister Puchsbaum einen Pakt mit dem Teufel indem er den Namen der heiligen Maria aussprach. Daraufhin stürzte der Baumeister zu Tode und deshalb blieb der Nordturm unvollendet.

Das besonders schöne Dach ist mit etwa 230 000 glasierten Ziegeln gedeckt.

Zur Zeit wird der Dom restauriert und ist deshalb teilweise mit bemalten Hüllen umgeben.

Hätten sie auch warten können bis ich da war und es danach machen :-) :-) :-)