AC/DC 20.6.2010 in DRESDEN!ab 13 Uhr sind wir unterwegs...

we salute you...keep on rockin!!!

Zum Konzert der Hardrockband AC/DC am 20. Juni im Ostragehege werden mehr als 80.000 Besucher erwartet. Eine 100 Meter breite und 30 Meter hohe Bühnenkonstruktion wird dafür sorgen, dass die Australier mit ihrer explosiven Bühnenshow auch noch aus der letzten Reihe zu sehen sind. Die donnernden Gitarren und peitschenden Beats hämmert eine Musikanlage mit einer Lautsprecherleistung von 100.000 Watt in die Gehörgänge der Besucher. Außerdem ist eine gigantische Lichtshow geplant.

AC/DC in Dresden! Am 20.6. gastieren die Kultrocker in Elbflorenz
Ein absolutes Highlight der Open Air- und Konzert Saison wird zu 100% der Auftritt der Kultband AC/DC auf der Festwiese im Ostragehege am 20.6. 18:00 Uhr sein. Die Fans werden sich dieses Ereignis mit Sicherheit nicht entgehen lassen und fiebern schon seit langem diesem Datum entgegen. Eine der erfolgeichsten und bekanntesten Band zu Gast in Dresden.
Über 35 Jahre Bandgeschichte haben die Hardrocker um den aktuellen Frontmann und Sänger Brian Johnson mit seiner unverwechselbaren Stimme bereits auf dem Buckel. Ihre Musik vereint bereits Generationen. Da werden so manche Konzerte zum Familienevent “im positiven Sinne des Wortes”. Der Virus wurde so manches Mal einfach weiter gegeben. Väter mit Söhnen, Mütter mit Töchtern werden wohl gemeinsam zum aktuellen Album “Iron Man 2” abrocken.
Der Highway to Hell ist gut geteert! Dresden freut sich auf die Kultrocker!
PS: Gott sei Dank wird nicht in Nähe des Finanzministeriums gespielt. Nicht dass an die Mitarbeiter wieder Ohrstöpsel verteilt werden müssen.

Menschen, die mit 54 Jahren noch eine Schuluniform mit kurzen Hosen tragen, gehören höchstwahrscheinlich in psychotherapeutische Behandlung zwecks Aufarbeitung eines Kindheitstraumas. Es sei denn, sie heißen Angus Young. Dann gehören sie auf die Bühne. Um sich dort auf den Boden zu werfen, mit den Beinen zu strampeln und währenddessen im Liegen Gitarre zu spielen. Oder im Hüpfen. Oder im Rennen über einen langen Laufsteg, der weit ins Publikum ragt, das ebenso tobt und grölt und springt und schwitzt. Genau so gehört es sich, seit mehr als 30 Jahren schon. Die fies scheppernde Gitarre und die gegrölten Texte über Sex, Drogen und Rock'n'Roll klingen nicht nach einer gut funktionierenden Masche im Wiederholungsmodus. Niemand unterstellt dieser Band Einfallslosigkeit oder Abzocke - obwohl sich vom ersten Album "High Voltage" bis zum im Oktober 2008 erschienenen "Black Ice" tatsächlich nichts geändert hat

Die fünf älteren Herren sind hochgradig berufsjugendlich, aber seltsamerweise überhaupt nicht peinlich. Die tun nicht bloß so, die mögen, was sie machen. Sie sind die Malocher unter den Rockstars. Zum Dank bewegt sich die Masse vor der Bühne synchron, vom flaumbärtigen Schüler bis zum Mittvierziger im Muscle-Shirt. Die einen sind gekommen, weil sie jung und wild sind, die anderen, weil sie gern für einen Abend vergessen möchten, dass mindestens eines der beiden Attribute nicht mehr auf sie zutrifft. Beim Herausschreien von "Rock'n'Roll Singer" (1976), "Rock'n'Roll Ain't Noise Pollution" (1980) oder "Rock'n'Roll Train" (2008) sind sie dann irgendwie alle gleich - laut, erhitzt, in Bewegung. Bei AC/DC fließt echter Schweiß für echten Spaß.

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