Tesa Film

Beschreibung

Eines der ersten Nachkriegsprodukte der Fa. Beiersdorf
Gesehen im Museum für Deutsche Geschichte, in Bonn


tesa ist ein Markenname (auch Tesafilm) und zugleich Name der tesa SE, eines Tochterunternehmens der Beiersdorf AG.

Der Name „tesa“ ist ein Kunstwort, kreiert 1906 von Elsa Tesmer, die bis zu ihrer Hochzeit 1908 (dann verh. Karlau) als Kontoristin bzw. Leiterin der Schreibstube bei Beiersdorf arbeitete. In einem Brief von 1960 schreibt sie: „Wissen Sie, wie der Name tesa entstanden ist? Damals hatten wir in der Schreibstube den Auftrag, Namen zu bilden.“ Elsa Tesmer erfüllte diesen Auftrag und bildete einen Namen aus den Silben ihres eigenen (Geburts-)Namens: Te- und -sa.

1935 entwickelte die Beiersdorf AG einen transparenten Klebefilm, der zunächst unter dem Namen „Beiersdorf-Kautschuk-Klebefilm“ in den Handel gelangte und nur wenige Umsätze erzielte. Der Beiersdorf-Mitarbeiter Hugo Kirchberg kam deshalb auf die Idee, dem Produkt den Namen TESA zu geben. In einem Brief von 1936 spricht Kirchberg erstmals vom tesa-Klebefilm. Neben diesem Einfall besaß der Kaufmann weitere Vermarktungsideen. So entwickelte er einen Tischabroller, welcher dem Verbraucher als Verarbeitungshilfe für das Klebeband dient. Mit Werbeslogans, die den Zeitgeist trafen, führte er Produkt und Namen zum Erfolg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tesa

SLT-A77V, DT 16-50mm F2.8 SSM, 50.0 mm, 3.5, 1/20, 400