Architektur und Technik

Beschreibung

In dieser Abteilung des BMW Museum wurden die Highlight des BMW Motorsports ausgestellt. Darunter den im Vordergrund stehenden BMW 328 cs und dahinter die Formel 1 Bolliden mit einem BMW Motor.

Für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1939 ließ BMW von dem Karosseriebauer Touring in Mailand auf dem 328-Fahrgestell ein Coupé herstellen. Die leichte Aluminiumkarosserie („Superleggera“) des Wagens aus besonders dünnen Blechen war mit einem Gitterrohrgerüst versteift. Diese recht teure Bauart – durch viel Handarbeit bedingt – wurde damals bei verschiedenen Rennfahrzeugen angewandt. Im Rennen von Le Mans belegten Max zu Schaumburg-Lippe/Fritz Hans Wenscher den fünften Platz im Gesamtklassement und wurden Sieger der Klasse bis 2 Liter Hubraum. Ein Jahr später – bei der Mille Miglia 1940 – setzte BMW diesen Wagen und ein sogenanntes Kamm-Coupé sowie drei Roadster auf der Basis des 328 ein. Die Roadster galten als Prototypen für das geplante Nachkriegsmodell. Sie werden als Typ Mille Miglia bezeichnet, weil sie nur bei diesem Rennen als Werkswagen eingesetzt waren.

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