Schienenbus

Beschreibung

Bahnstatiom Henrichshütte, Hattingen.

Als Schienenbus, Schienenomnibus beziehungsweise Schienenautobus werden im deutschen Sprachraum leichte zweiachsige Verbrennungstriebwagen der Eisenbahn bezeichnet, die für den kostengünstigen Betrieb vor allem auf Nebenbahnen entwickelt wurden. Bei der Deutschen Bundesbahn gab es für ihn die Abkürzung Schom

Der MAN-Schienenbus ist ein Schienenbus, der von MAN entwickelt und hergestellt wurde. Die Entwicklung des Triebwagens begann in den 1950er Jahren, seit 1955 kommt er bei Nichtbundeseigenen Eisenbahnen zum Einsatz.

Anfang der 1950er Jahre benötigte die Deutsche Bundesbahn neue, kostengünstige Triebwagen für ihre Nebenstrecken, die dort die teuren Dampfzüge ablösen sollten. Als Ergebnis der Entwicklungen entstand der Uerdinger Schienenbus, der es auf insgesamt 1492 Fahrzeuge brachte. Auch MAN war an der Produktion der als Baureihe 795 bezeichneten Triebwagens beteiligt. Doch auch viele kleinere Privatbahnen mit eigenen Streckennetzen suchten nach Alternativen zu ihren lokbespannten Zügen. Für diese Kundengruppe boten mehrere Hersteller Modelle an, darunter MAN den MAN-Schienenbus mit zwei Einachs-Drehgestellen.

Interessante Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/MAN-Schienenbus
https://de.wikipedia.org/wiki/Schienenbus

SLT-A77V, DT 16-50mm F2.8 SSM, 35.0 mm, 4.5, 1/400, 100