Lanz Bulldog

Beschreibung

am Wochenende fand das 23. Oldtimer-Treffen auf dem Festplatz in Buir statt.

Dort gab es Dutzende alter Traktoren, Motorräder und Autos zu sehen. Eines der ältesten Fahrzeuge war auch eine Säge, eine fahrbare Bandsäge aus den 30er-Jahren, heute im Besitz von Martin Feck aus Düren. „Damals fuhren Arbeiter mit der Säge von Haus zu Haus und sägten den Leuten ihr Brennholz“, erklärte Lehmann. In Buir wurde die historische, fahrbare Säge auch vorgeführt, denn sie funktioniert nach wie vor.

Lanz Bulldog

Lanz Bulldog war die Verkaufsbezeichnung für Traktoren oder Ackerschlepper, die ab 1921 bis 1957 von der Heinrich Lanz AG (später John Deere) in Mannheim hergestellt wurden. Durch diese Traktoren prägte sich der Name Bulldog als umgangssprachlicher Gattungsname für einen Ackerschlepper.

Der Name wurde vom Aussehen der ersten Bulldog-Motoren abgeleitet, da diese Ähnlichkeit mit dem Gesicht einer Bulldogge hatten. 1921 wurde der erste Rohölschlepper HL12 auf der DLG in Leipzig vorgestellt. Er gilt als der „Ur“-Bulldog.

Der Erfolg des Bulldog war seine Einfachheit und Robustheit. Die Betriebseigenschaften der mit kostengünstigem Rohöl betriebenen Bulldogs waren im Alltag gegenüber dieselbetriebenen Traktoren zuverlässiger. In vielen anderen Disziplinen wie Zugleistung, Technologie oder Verbrauch waren die Bulldogs den Dieselschleppern zumeist unterlegen.

Weitere Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Lanz_Bulldog

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