Ein Kilo Blech, ein Döschen Lack, und fertig ist der Hanomag!

Beschreibung

Es war der erste deutsche Kleinwagen, der ab 1925 auf dem Fließband entstand. Dieses revolutionäre, aber auch vielfach belächelte Auto hatte wegen seiner Form den Spitznamen „Kommissbrot“. Sein quer vor der Hinterachse eingebauter Einzylinder-Viertaktmotor mit 502 cm³ Hubraum (nach Steuerformel: 499 cm³) und 10 PS (7,35 kW) trieb über ein Dreiganggetriebe mit Kulissenschaltung und eine Kette das rechte Hinterrad an. Die Unwucht des Motors führte im Leerlauf zu einer unangenehm hüpfenden Bewegung. Die Vorderräder waren an zwei übereinander liegenden Querblattfedern aufgehängt, die hintere Starrachse hing an Längslenkern mit Schraubenfedern ohne Stoßdämpfer.
Mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,0 Litern auf 100 Kilometer war er das sparsamste Großserienauto, das zwischen den beiden Weltkriegen produziert wurde. Das lag daran, dass er in dieser Zeit das einzige Großserienauto mit reibungsarmem Einzylindermotor war

http://de.wikipedia.org/wiki/Hanomag_2/10_PS

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