Lampenbank

Beschreibung

Es handelt sich hierbei um eine echte Spiegelung.
Die Lampen standen auf einer Glasscheibe.

Grubenlampe

Eine Grubenlampe ist eine Leuchte, die bei der Arbeit unter Tage eingesetzt wird. Vergleichbare Lampen sind auch in anderen Stollenbauwerken nötig, zum Beispiel beim Tunnelbau, in unterirdischen Wasserkanälen und in der Höhlenforschung.

Als Geleucht bezeichnet der Bergmann die Gesamtheit der von ihm in der Grube angewandten Leuchtmittel. Früher war Geleucht auch in anderen Bereichen ein allgemeiner Begriff für künstliche Lichtquellen, z. B. die Beleuchtung in einem Theater.

Jeder Bergmann hat seine „persönliche“ Grubenlampe. Nach der Schicht ist der Bergmann dafür verantwortlich, dass er üblicherweise selbst die Grubenlampe ordnungsgemäß zum Wiederaufladen in der Lampenstube in den beschrifteten Stellplatz in der Ladestation einsetzt, damit er zur nächsten Schicht wieder eine voll geladene Grubenlampe zur Verfügung hat. Zum Schichtbeginn wird die Grubenlampe sofort angeschaltet und erst zum Schichtende an der Ladestation wieder abgeschaltet. Auf keinen Fall darf aus falsch verstandenem Energiesparen die Grubenlampe unter Tage (auch nicht in gut beleuchteten Werkstätten) abgeschaltet werden. Im Falle eines Stromausfalls wäre das lebensgefährlich.

Mehr Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Grubenlampe

Gesehen im Ruhr Museum auf der Zeche Zollverein.

SLT-A77V, DT 16-50mm F2.8 SSM, 18.0 mm, 4, 1/5, 400