Schloß Gaensefurth...

Beschreibung

...an der Bode...
Gaensefurth war früher unter dem Namen „Gansevorthe“ bekannt und wurde im Jahr 1159 erstmals urkundlich erwähnt. Später waren die Namensformen „Genssenvorthe“, „Gensevorde“ und „Gensfort“ gebräuchlich. Im Jahr 1307 wurde der Ort „Gaensefurth“ genannt.
Zum kaiserlichen Lehen Anhalts wurde der Ort 1299. Klaus von Trotha erwarb 1461 das Rittergut und das Schloss. Die Burg und die Kirche wurden 1525 zerstört. 1856 wurden Pferdebahnen errichtet. Thilo von Trotha gründete 1875 das erste Kalkwerk in Gänsefurth im Weinbergsgrund. 1912 wurde es an die Kalk- und Mergelwerke verpachtet. Der Ort Gänsefurth wurde 1919 in die damalige Gemeinde Hecklingen eingegliedert. Hecklingen erhielt 1928 das Stadtrecht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet Teil der DDR. Hecklingen und seine Ortsteile wurden Teil des Kreises Staßfurt. Der Steinbruch wurde 1968 stillgelegt. 1975 wurde das Kalkwerk wegen großer Verluste geschlossen.
Nach der Wende und der Wiedervereinigung kam Hecklingen mit seinen Ortsteilen zum Land Sachsen-Anhalt und 1994 zum Aschersleben-Staßfurter Landkreis, der 2007 im Salzlandkreis aufgegangen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4nsefurth

[fc-foto:42194079]

Canon EOS 5D Mark IV
ISO 400
f 10,0
120 s
Canon EF24-105mm f/3.5-5.6 IS STM
24 mm (KB)