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Beschreibung

...drei Pferde an der Tränke, zwei Oryx-Antilopen auf dem Heimweg und ein Pferd steht dumm da rum...
Eine weitere wahrscheinliche Theorie scheint das fehlende Puzzleteil zu sein, was den Ursprung der Pferde betrifft, die den Kern der Wildpferdepopulation bilden. Emil Kreplin, der von 1909 bis 1914 Bürgermeister von Lüderitz war, hatte ein Gestüt in Kubub südlich von Aus. Hier zog Kreplin die Arbeitstiere für die Minen und Rennpferde für die blühende Stadt Lüderitz.. Einen fotografischen Nachweis dafür lieferte der Hobbyhistoriker Walter Rusch.
Alle Pferde, die in den Aufruhr des Krieges aufgegeben wurden, hätten sich auch in der Gegend um Aus versammelt, um nach den Regenfällen und an der Garub-Bohrung Wasser zu finden.
Die Pferde lebten im geschützten Diamanten-Sperrgebiet, der Sicherheit vor Jägern und Pferdefängern bot. Seit Anfang 1908 hatte die deutsche Kolonialverwaltung eine Sperrzone errichtet, die sich etwa 100 km landeinwärts erstreckte und streng kontrolliert wurde. Garub und Surround waren Teil von Sperrgebiet II.
Garubs Bohrloch wurde von der südafrikanischen Eisenbahn (SAR) für ihre Dampflokomotiven bis in die 1960er Jahre gepflegt, als der Diesel den Dampf ersetzte.
Danach wurde die Wasserstelle von Bahnarbeitern für ihr eigenes Vieh erhalten. 1977 schloß die Diamond Mines (CDM) einen Vertrag, der die Kosten für die Wasserversorgung der Pferde sichert.
http://www.wild-horses-namibia.com/

EOS 70D
ISO 400
f 4,0
1/8000 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
31 mm (49,6 mm KB)