Streifengnu...

Beschreibung

...im Namib Naukluft Park...
Der Namib-Naukluft-Park ist eine ökologische Schutzregion und wurde im August 1979 proklamiert. Der Park hat eine Fläche von 49.800 km² und war bei seiner Proklamierung das größte Schutzgebiet Namibias.
Der Park liegt an der Atlantikküste und grenzt im Norden an den Skelettküstenpark (bzw. den neuen Dorob-Nationalpark) an, im Süden an das Diamantensperrgebiet und bildet im Osten mit dem privaten Schutzpark Namib Rand Nature Reserve eine Grenze. Im Nordosten kommen noch die Naukluftberge dazu.
Die Gnus (Connochaetes, das einzelne Tier das Gnu, entweder Bulle oder Kuh) sind eine Gattung afrikanischer Antilopen, die in großen Herden leben und zur Gruppe der Kuhantilopen gehören.
Zu den Fressfeinden der Gnus zählen Löwen, Leoparden, Hyänen und der Afrikanische Wildhund sowie Krokodile. Gesunde, ausgewachsene Gnus verfügen über beträchtliche Körperkraft und können Angreifern deshalb erhebliche Verletzungen zufügen. In der Regel sind es Jungtiere sowie kranke Gnus, die von Prädatoren geschlagen werden. Flucht ist jedoch das typische Verhalten bei angreifenden Fressfeinden. Fliehende Gnus erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h.
In der offenen Savanne vermischen sich Herden von Zebras und Gnus und sind auch während der Wanderungen vergesellschaftet. Häufig sind es Zebraherden, die den Gnuherden vorangehen. Es besteht dabei eine gewisse ökologische Abhängigkeit, da Zebras die hohen, nährstoffärmeren Grasstände vertilgen, die Gnus hingegen die mittleren und nährstoffreicheren.[23] Diese Vergesellschaftung verringert außerdem das Risiko, dass Fressfeinde sich anschleichen können. Gnus reagieren auch auf die Alarmrufe anderer Tierarten. So reagieren Gnus beispielsweise auf die Alarmrufe von Pavianen und sind in der Lage, diese sehr genau von anderen, ähnlich klingenden Rufen zu unterscheiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gnus

EOS 70D
ISO 100
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1/640 s
150-600mm F5-6.3 DG OS HSM | Contemporary 015
600 mm (960 mm KB)