Wasserturmtour...

Beschreibung

...in Aschersleben...
Das zur Versorgung der Bahnhöfe Frose und Aschersleben dienende Wasserwerk gewann das Wasser aus der benachbarten Braunkohlegrube "Anhalt" aus einem offenen Graben und daran anschließender 100 m langer, 200 mm weiter Tonrohrleitung. Mittels natürlichem Gefälle wurde es in ein Klärbecken (Setzbecken) geleitet und von dort durch eine Pumpe in den Wasserturm Frose befördert. Von hier aus wurde es nach Bedarf in den 8 km entfernten und 15 m tiefer liegenden Verschiebebahnhof in Aschersleben geleitet.
Die beiden Klärbecken in Frose hatten ein Volumen von je 1000 Kubikmeter Inhalt. Abgesehen von den Sinkstoffen war das Wasser aus der Braunkohlengrube in seiner chemischen Beschaffenheit durchaus geeignet, als Speisewasser für Lokomotiven zu dienen. Einer weiteren Aufbereitung bedurfte es nicht.... Neuere Wasserversorgungsanlagen der Preussisch-hessischen Staatseisenbahnen von Carl Guillery S.87

Freitagstreffen in Aschersleben
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EOS 70D
ISO 100
f 4,5
8 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
31 mm (49,6 mm KB)