Freitagabend am Schiffshebewerk...

Beschreibung

...in Magdeburg-Rothensee...
Zum Bau der 1938 eingeweihten Anlage wurden 225.000 m³ Erde bewegt und 55.000 m³ Beton benötigt. Am Bau waren neben dem Magdeburger Friedrich Krupp AG Grusonwerk die Gutehoffnungshütte Oberhausen (Werk Sterkrade), das MAN-Werk Gustavsburg und die Siemens-Schuckertwerke beteiligt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Schiffshebewerk entstand die Werkssiedlung Siedlung Schiffshebewerk.
In den ersten 50 Jahren des Bestehens wurden circa 730.000 Trogfahrten durchgeführt, ohne dass es zu größeren Störungen gekommen wäre. In den Jahren 1980/1981 erfolgte über 18 Monate eine Generalreparatur.
Durch die Fertigstellung der parallelen Sparschleuse Rothensee im Jahr 2001, die auch für größere Schiffstypen ausgelegt ist, verlor das Schiffshebewerk seine verkehrstechnische Bedeutung. Aus diesem Grund wurde das Schiffshebewerk Ende 2006 stillgelegt. Vom Bund gab es Pläne, die Schwimmerschächte mit Beton zu verfüllen, um den Betrieb dauerhaft zu unterbinden. Seitdem engagiert sich die Landeshauptstadt Magdeburg unterstützt durch verschiedene Akteure unter breiter Zustimmung aus der Bevölkerung um den saisonalen Weiterbetrieb. Mit Erfolg: Seit Sommer 2013 wird das Schiffshebewerk saisonal für touristische Zwecke wieder betrieben...
Freitagstreffen am und im Schiffshebewerk. Eckard hatte den Zutritt organisiert und wir beide sorgten für das leibliche Wohl der anwesenden Nachtfotografierer. Nicht zu vergessen war Peters leckerer Salat...

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Canon EOS 5D Mark IV
ISO 800
f 7,1
1 s mit Blitz
Sigma 12-24mm F4 DG HSM | Art 016
12 mm (KB)