Bin wieder zurück von meinem Ostertrip ins Erzgebirge nach Sachsen. Und............. ich habe euch ein paar nette Bilder mitgebracht! ;-)
Am Anfang werde ich euch Schwarzenberg vorstellen und natürlich ein paar Infos beisteuern!
Diese Ansicht entstand vom Aussichtspunkt Totenstein mit dem Schwarzenberger Schloss als Hauptmotiv.

Schwarzenberg ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis. Im 12. Jahrhundert als Befestigungsanlage zum Schutz eines Handelsweges angelegt, entwickelte sich die kleine Bergstadt zum Zentrum der gleichnamigen Herrschaft und des späteren Amtes Schwarzenberg. Bis zum Ende der DDR entwickelte sich die Stadt zum wichtigsten Waschmaschinenproduktionsstandort Osteuropas. Schwarzenberg wurde 1984 durch Stefan Heyms gleichnamigen Roman überregional bekannt, der in der Nachkriegszeit in der mehrere Wochen unbesetzten Stadt spielt. Mit etwa 17.500 Einwohnern ist Schwarzenberg heute Standort mittelständischer Unternehmen und entwickelt als Perle des Erzgebirges und Mitglied des Städtebundes Silberberg den Tourismus.
Das Schloss wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als Befestigungsanlage gebaut und war bis 1533 Sitz der Herrschaft Schwarzenberg. Als Sitz des gleichnamigen kursächsischen Amtes ließ August von Sachsen die Anlage 1555–1558 zu einem Jagdschloss umbauen. Nach der Erhöhung des Turmes Mitte des 19. Jahrhunderts wurde 1876 im neu gebauten Nordflügel ein königlich-sächsisches Amtsgericht mit einem Gefängnis im Turm eingerichtet. 1945 und 1946 diente es der sowjetischen Militäradministration als NKWD-Gefangenenlager, bevor man in den 1950er Jahren erstmals Räumlichkeiten als Museum benutzte. Heute wird die Mitteletage von Palas und Südflügel zu Ausstellungszwecken verwendet. Im Südflügel befindet sich eine Klöppel- und eine Musikschule.
Das Stadtbild wird von den einander gegenüberliegenden Felsen Ottenstein und Totenstein umrahmt, die wie der Felssporn mit der Altstadt aus grobflaserigem und mittelkörnigem Augengneis bestehen. Zudem finden sich Quarz, Biotit, Muskovit, augenförmig hervortretender Feldspat und vereinzelt Bergkristall. Das Schwarzenberger Bergbaurevier ist von Erzadern mit einer komplexen Entstehungsgeschichte durchzogen. Die heutigen Skarnlagerstätten weisen Magnetit, Schwefelkies, Arsenkies, Kupferkies, Zinkblende und Bleiglanz auf. Die bis zu 6 Meter mächtigen Erzlagerstätten sind lokal mit Silber- und Cobalt-Mineralien und Zinnstein durchsetzt.

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Canon // Canon EOS 60D // EF17-40mm f/4L USM // 40.0 mm // 11 // 1/250 // 100