Kloster Schöntal

Idyllisch im Jagsttal gelegen ist man vom Anblick der Anlage beeindruckt. Mitte des 12. Jh. wurde es von Zisterziensermönchen aus Maulbronn geründet. Das Kloster wurde im 15. Jh. reichsunmittelbar und mußte im Dreißigjährigen Krieg zeitweise verlassen werden. Dennoch hat sich das Bild einer geschlossenen Anlage erhalten. Besonders sehenswert sind von den Gebäuden (14./18.Jh.) die barocke, heutige Pfarrkirche mit ihrer schönen Ausstattung sowie das 1746 fertiggestellte Treppenhaus der Neuen Abtei (bis 1749). Im Kloster Schöntal ist das Grab Götz von Berlichingens.

Ihr seht hier ein Deckengemälde in der Klosterkirche.
Ab dem Jahr 1708 entstand nach den Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer die neue Klosterkirche mit ihrer Doppelturmfassade. Die Hallenkirche zieren Stuckaturen, Wand- und Deckenfresken, Altäre und Plastiken. Die 300 figürlichen Bilder verkörpern ein ausgearbeitetes Bildprogramm zu verschiedenen Themen der Bibel und des christlichen Glaubens.

Auf Fototour mit Doris H., Martin H., Petra-Maria Öchsner und Stefan Jo Fuchs


Canon 450D - 1/40 sec - f/4 - ISO 800 - 17 mm