Kinnvika Forschungsstation

Kinnvika ist eine alte Forschungsstation, die in den Jahren 1957-58 von den Schweden gebaut und dann im Rahmen des geophysikalischen Jahres genutzt wurde. Heute wird die Station vom Arctic Centre der Universität Lappland genutzt.
Der deutsche Wissenschaftler Hauke Trinks überwinterte hier über 13 Monate lang in den Jahren 2002-03 mit einem Hund und einer Frau, die er vorher nicht kannte, um im ewigen Eis nach den Ursprüngen des Lebens zu suchen. Die Begleitperson war eine Forderung des Sysselmannen, des Gouverneurs von Svalbard, zur Überlassung der Station an Trinks. Marie Tieche, die Frau an seiner Seite, hat später darüber ein Buch geschrieben.
http://www.stern.de/wissen/natur/hauke-trinks-eiskalte-experimente-521058.html
Die runden Bögen an der Hüttenwand sind Walfisch-Knochen.