Jagdschloss Moritzburg

Herzog Moritz von Sachsen ließ laut der Internetseite Schloss-Moritzburg.de im Jahr 1542 im wildreichen Friedewald auf einer Granitkuppe ein Jagdschloss im Stil der Renaissance errichten. Schon bald war dieses Schloss, welches später den Namen des Herzogs bekam, Mittelpunkt der sächsischen Jagdgesellschaft. Die Schlosskappelle wurde erst 1661 unter der Leitung von Kurfürst Johann Georg II. erbaut und im Zuge der Krönung von August dem Starken zum König von Polen katholisch geweiht. Bis heute finden in der Kapelle regelmäßige Gottesdienste statt. Kurfürstin Maria Josepha brachte im Jahr 1738 eines ihrer 15 Kinder im Schloss Moritzburg zur Welt. Angeblich überlebte der kleine Albert nur, weil ihm Wein eingeflößt wurde.
Übrigens: Ungefähr 10.000 Tierhäute waren für die originäre Ausstattung des Schlosses mit Goldledertapeten nötig.

SONY, ILCE-7RM3, FE 100-400mm F4.5-5.6 GM OSS, 100.0 mm, 4.5, 1/1600, 100