Das Gasometer ist übrig geblieben...

Beschreibung

An dieser Stelle stand bis vor ca. 2 Jahren auch noch ein klassisches Scheibengasometer. Eine Landmarke, die Umgebung geprägt hat und zur Orientierung genutzt werden konnte. Der "Dortmunder Energie und Wasser" war die Instandhaltung allerdings zu teuer. Ein fälliger Farbanstrich würde 1.2 Millionen Euro zu Buche schlagen. Er wurde gesprengt – war billiger.
Ob die DEW in Sachen Erdgasreserven da mal nicht etwas voreilig war. Nun ist er jedenfalls weg und die "Kugel" ist noch da. Grund genug für mich, dies Ding mal aufs Korn zu nehmen. Das allerdings war nicht so ganz einfach denn man hat dort überhaupt keinen Platz – ich stand auf der Straße und musste mich beeilen.
Bei der Entwicklung überkam mich dann der Spieltrieb und das Ergebnis ist hier nun ausgestellt.
Die Bearbeitung habe ich mit DxO-Photolab2 und den Nik-Tools gemacht, statt klassisch mit Lightroom. PhotoLab2 bietet mehr Möglichkeiten zur Korrektur der Perspektive und die Nik-Tools sind für SW-Arbeiten unschlagbar.
Die Nik-Tools waren schon als Freeware von Google wirklich sehr gut. Nun sind sie im Portfolio von DxO und kostenpflichtig, werden aber weiterentwickelt.
Anmerkung: Nach längerem anschauen meine ich dass die Kugel schief steht. Das tut sie aber nicht - es liegt an der wahrlich riesigen Dimension der des Kugelgasometers und meine relativ nahen Distanz dazu.

Canon, Canon EOS 5DS, EF16-35mm f/2.8L II USM, 19.0 mm, 6.3, 1/400, 100