Im Norden Stuttgarts liegt das Industriegebiet Stuttgart-Feuerbach, das über eine interessante Gleisanbindung verfügt, die auf weiter Strecke als "Straßenbahn" im Straßenplanum verläuft. Früher waren zahlreiche Firmen auf diesem Wege an das Gleisnetz angeschlossen, darunter Bosch, Behr, Hahn & Kolb, Werner & Pfleiderer, Gebr. Fahrion, um nur einige zu nennen. Dies ist jedoch dank der Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte Vergangenheit und so tuckert die 363 nur noch mit ein bis zwei Kesselwagen zur Flint Group (ex K+E Druckfarben). Nach einem Bericht in den Stuttgarter Zeitungen vom 28. Januar 2011 ist dieser Gleisanschluss nun dem weiteren Straßenausbau im Weg, nachdem erst vor kurzem die Übergänge über die B 10 aufwändig ausgebaut worden waren. Rund 1,5 Mio. Euro bietet die Stadt dem letzten Anschließer, wenn er seine Transporte auf die Straße verlegt! Soweit zum politischen Lippenbekenntnis "Güterverkehr auf die Schiene verlagern".
Das Foto vom 2. Juli 2009 zeigt die 363 205 in der Bregenzer Straße.
