Wunderheilung im Mittelalter ...

Wunderheilung im Mittelalter ...

Das hier in der Mitte ist der Bettler „Pepe Penetrantos”. Es ist unschwer zu erraten, warum er so heißt. Er ist schwer krank und sehr gebrechlich. Er hat Bein, Arm, Schulter und vor allem hat er Rücken. Fotografieren nur gegen Taler. Von mir bekam er einen Bärentaler, eine Rabattmünze der Bärenapotheke. Ein wenig praktisch denken schadet ja nicht. Pepe hat sich über diesen seltsam aussehenden Taler dann auch sehr gefreut. Er grinste und konnte wie durch ein Wunder plötzlich wieder rennen. Das lag dann aber nicht an dem Bärentaler, sondern an Lady Gewndolyn und ihrer Zofe Maire O´Shea. Diese hatte er von weitem erblickt - hatte er nicht gerade noch geklagt, dass er fast blind wäre!? Doch nun machte erfolgreich Jagd auf die beiden. Sein Siegerfoto inmitten der Lady und ihrer Zofe war dann in der Bärentaler-Bezahlung mit enthalten ;-)

Nachtrag zur Diskussion über Brillen im Mittelalter (ca. 6. bis 15. Jahrhundert) es handelt sich ja nicht um die Steinzeit:
1. Eine erste Erwähnung von vergrößernden Sehhilfen, die als einfache Meniskenlinsen beschrieben wurden, gab es in ägyptischen Hieroglyphen im 6. Jahrhundert vor Christus. 2. Die als Sehhilfe für beide Augen auf die Nase gesetzte Lesebrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in der Toskana erfunden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Brille

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