Erstellt mit fotocommunity Portfolio
© 2024 Alle Rechte vorbehalten, Horst Zimmermann Impressum Datenschutz
Während beim Afrikanischen Elefanten die Stosszähne bei beiden Geschlechtern gut ausgebildet sind, haben beim Asiatischen Elefanten nur die Männchen diese verlängerten oberen Schneidezähne. Bei den Weibchen sind sie verkümmert und von außen nicht sichtbar ausgebildet. Stosszähne kommen außerdem nicht bei allen asiatischen Bullen vor: Ihr Anteil variiert, je nach Region, von fünf Prozent aller Elefantenbullen auf Sri Lanka bis zu 90 Prozent in Südindien. Desweiteren unterscheiden sich die Asiatischen Elefanten von ihren afrikanischen Vettern noch durch ihre kleineren Ohren, zwei deutliche Stirnhöcker am Schädel und einen etwas stärker gebogenen Rücken. Außerdem weist ihre Rüsselspitze lediglich einen „Greiffinger“ auf, während die Afrikanischen Elefanten über zwei Fortsätze verfügen. Der lange Rüssel, das „Markenzeichen“ des Elefanten, ist ein Gebilde aus Oberlippe und Nase. Er dient zum Atmen, Riechen, Grüßen, Drohen, Verteilen von Wasser und Staub auf dem Körper, zur Nahrungsaufnahme, zum Wasseransaugen, als Schnorchel beim Schwimmen sowie zum Laute bilden und verstärken. Mit dem Rüssel lassen sich kleine Stöckchen zum Kratzen greifen wie auch schwere Baumstämme heben.
SLT-A65V, Tamron 18-270mm F3.5-6.3 Di II PZD, 60.0 mm, 5.6, 1/200, 400