0086 Tour Tag 2

Hier das „Inhaltsverzeichnis“ von Tag 2:
Auf der Fahrt ins Hochland zur Hütte Landmannahellir machen wir noch eine „Schleife“ um das Gebiet der Þjórsá. Die Landschaft dort wird einerseits von der vulkanischen Präsenz und Tätigkeit der Hekla geprägt und zeigt sich mit ihren unwirtlichen Lavafeldern, Asche- und Steinwüsten von ihrer rauen Seite. Andererseits ist die Landschaft durch die vielen vorhandenen Flüsse durchaus fruchtbar und vegetativ und es gibt dort schöne Täler und Oasen.
Beginnend mit ein paar schönen landschaftlichen Blicken am frühen Morgen um das Hekla-Center herum fahren wir die Hauptstraße 26 (Landvegur) in nördliche Richtung, wo wir einen Blick auf die fruchtbare Flusslandschaft der Ytri - Rangá (Äußere Rangá) werfen, um dann ein Stück weiter im fast krassen Gegensatz Eindrücke von der Þjórsá auf der Höhe des Bergs Búrfell (deutsch: Speisekammerberg) zu sehen bekommen. Ein Stückchen weiter nördlich liegt am Ytri - Rangá der schöne Wasserfall Fossabrekkur. Wir werfen einen kurzen Blick auf die kahlen Ausläufer des Lavafelds Àrskógar, bevor wir den inzwischen zur Schotterpiste gewordenen Landvegur auf der wieder geteerten Anschlussstelle der Hauptstraße 32 (Þjórsárdalsvegur) in westlicher Richtung verlassen. Dort besichtigen wir den Wasserfall Hjálparfoss um dann auf dem Rückweg bei Stöng einen kürzeren, und bei Gjáin, einem wunderschönen Tal, einen längeren Stopp vorzunehmen. Eine Besonderheit sind dann die Bilder auf der Hochlandpiste, die Landschaft pur bis zum Quartier des zweiten Tages garantieren.
Wer sich wundert, dass man für 140 Kilometer eine Fahrzeit von bald 5 Stunden braucht:
Die Pisten im Hochland haben ihre eigenen Gesetze: Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 Km/h ist hier fast Normalität.