Vergissmeinnicht

Beschreibung

Sie gehören zu meinen liebsten Blumen und sie erfreuen uns und mich zur Zeit in unserem Garten.

Beim Kramen fand ich ein Gedicht von Elisabeth Kulmann (1808-1825)

Das Vergissmeinnicht

In feuchter Erde Schoße,
Im tiefsten öden Thal,
Sprieß´ich bei Westes Wehen
Und mildem Sonnenstrahl.

Das Veilchen selbst gesellet
Nie zu den Rosen sich;
Und ich erst? Selbst dem Veilchen
Nah´ schüchtern nur ich mich.

Und doch verschönt mein Dasein
Der Freude sanftes Licht:
Mich herzen fromme Kinder,
Vergessen meiner nicht.

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