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Ein Weizenfeld (Friedrich Hebbel) Weil es die Ähre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren, Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die Seite gestellt; Jener hat sie die Kraft vertraut, den Menschen zu nähren, Diesem verlieh sie den Reiz, welcher sein Auge erfreut. Jene frage drum nicht: Wo sprießen dir nützliche Körner? Oder dieser: Wo trägst du den erquicklichen Schmuck? Wenn die eine uns fehlte, so könnten wir freilich nicht leben, Aber wir möchten es nicht, wäre der andre nicht da! Friedrich Hebbel (1813-1863)