Am nächsten Morgen ist urplötzlich das Eis da. Eben noch offenes Wasser, liegt nun ein dichter Gürtel Packeis vor uns. Die letzten Satellitenbilder sind 3 Tage alt, und zeigen dass der Gürtel hier rund 100 km breit ist. Aktuelle Satellitenbilder werden erst am Nachmittag zur Verfügung stehen. Die Eisbedeckung beträgt zwischen 70-80% der Wasseroberfläche. Das wäre für die FRAM zwar zu schaffen, aber nur im langsamsten Schleichgang. Der Zeitverlust wäre enorm.
So entscheidet der Kapitän, an der Eiskante entlang Richtung Süden zu steuern, bis der Eisgürtel auf den inzwischen verfügbaren aktuellen Eiskarten erkennbar schmaler wird. Dies war dann bei rund 75° Nord der Fall, und wir kreuzten das Eis Richtung grönländische Küste.
So entscheidet der Kapitän, an der Eiskante entlang Richtung Süden zu steuern, bis der Eisgürtel auf den inzwischen verfügbaren aktuellen Eiskarten erkennbar schmaler wird. Dies war dann bei rund 75° Nord der Fall, und wir kreuzten das Eis Richtung grönländische Küste.
