Freizeitbeschäftigung v o r der FC.....

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Man sagt, dass diese Handarbeit, lange Zeit nur von adeligen Frauen ausgeführt wurde.. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte die Schiffchenarbeit in die Klöster und etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts erfuhr die Occhi-Technik einen neuen Aufschwung.


Im deutschen Sprachraum nannte man diese Arbeit nach der Form der Garnspule "Schiffchenarbeit" Heute hat sich "Occhi" durchgesetzt. Dieser Name weist auf die augenförmigen Musterringe hin. (in Anlehnung an das lateinische Wort oculus = Auge). Im französischen Sprachraum nennt man die Handarbeitstechnik "frivolité", weil es im Grunde eine unnütze (frivole) Handarbeit ist. In England und Amerika heißt sie "tatting".

Meine Kursleiterin meinte seinerzeit, dass das Wort Frivolité wohl von der zur damaligen Zeit als frivol angesehenen Haltung der Hände käme..... :-)


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