Ich bin vom Filmen zum Fotographieren gekommen, seit einiger Zeit fotografiere ich intensiver und habe mich dem Fotoclub Reflex eV Dresden angeschlossen.
Meine erste Filmkamera habe ich mit 14 von meinem Vater geerbt. Anstelle eines Motors musste die Kamera aufgezogen werden, dafür befanden sich aber 3 Linsen auf einer Drehscheibe zum Wechseln. Die Super-8-Filme waren teuer und das Hobby wurde erst wieder mit dem Kauf einer elektronischen Kamera und der Geburt unserer Kinder interessant.
Filme sind aufwändig, auf Reisen fehlte immer die Zeit, irgendwo zu verweilen und sich in Ruhe Motive zu suchen. Man will ja eine Geschichte erzählen und das verlangt Planung sehr viele Aufnahmen, auch unterwegs.
Daher bin ich vor Jahren zum Fotografieren übergegangen. Auslöser(in) war auch meine Frau, welche früher bei dem Fotohersteller Pentacon in der Qualitätskontrolle gearbeitet hat, Neben der Durchführung von Tests und der Arbeit im Labor gehörte dazu auch der praktische Einsatz der Kameras bei Fahrten durch Dresden. Ein toller Job, oder?
Die Kinder sind erwachsen und wir haben beschlossen, das Fotografieren für uns zu erschließen. Ein bestimmtes Genre verfolge ich nicht, aber ich fotografiere gerne Architektur und Menschen.
Mein Ziel ist es, meine eigene Bildsprache zu entwickeln.
Ich besuche gerne Workshops und Kurse, um dort Impulse zu sammeln und neue Blickwinkel zu finden.