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Das silberne Glöckchen ist eine Stiftung des Fräulein von Tannegg von der Wuthach nach einer witterungbedingten Verirrung ihrer Jagdgesellschaft: "Nach Bonndorf auf das Rathaus Stif' ich ein Glöckchen fein, Das soll zu grö'rer Ehre, Von purem Silber seyn. Das soll, wenn Schnee und Nebel Und Nacht den Pilgrim hällt, Und seine Seele bebet Und seine Hoffnung fällt, Mit heller Silberstimme Und tröstlichem Geläut' Sich nachtlich lassen hören Die ganze Winterzeit." (Auszug aus einem Gedicht von Eduard Lyncker)