so zart

so zart

Die Akelei gehört seit jeher zu meinen Lieblingsblumen. Ihre Zartheit und die Farbenvielfalt faszinieren mich!
Die Herkunft des Namens „Akelei“ wird unterschiedlich gedeutet. Die meisten Autoren, so auch das Herkunftswörterbuch des duden führen die deutsche Bezeichnung „Akelei“ auf das lateinische Wort „aquila“ = Adler zurück, da der Sporn ähnlich gekrümmt ist wie der Schnabel und die Krallen eines Adlers. Andere Autoren wie etwa Esther Gallwitz verweisen darauf, dass der Pflanzenname erstmals von Hildegard von Bingen überliefert ist. Diese verwendet den althochdeutschen Namen „aglaia“ oder „agleya“. Eine Ableitung dieses Wortes vom indogermanischen „ak“, welches „spitz“ oder „scharf“ bedeutet, ist möglich. Angeblich hat erst Albertus Magnus den Bezug des Wortes zu „aquila“ gebildet.

In anderen Sprachen wird auf die Ähnlichkeit des Honigblatts zu einer taube angespielt. So wird im englischsprachigen Raum die Akelei als „Columbine Flower“ bezeichnet. Manche deutsche Volksnamen spielen auf die Ähnlichkeit der fünf Blütenblätter zu fünf im Kreis sitzenden Vögeln an: So wird die Blume je nach Region auch „Taubenblume“, „Tauberln“ oder „Fünf Vögerl zusamm“ genannt.

X-E1, 55.0 mm, 4.5, 1/125, 400