Malve

Malve

Schon vor 5000 Jahren wurde die Malve bei den Chinesen hoch geschätzt und sogar in der Bibel wird die Malve erwähnt, als Moses einem Fieberkranken Malventee gibt.

So blieb es nicht aus, dass auch Dioskurides und Plinius ihre schleimlösenden und reizmildernden Eigenschaften erwähnen. Im Mittelalter gehörte die Malve zu den wichtigsten Kräutern.

Heutzutage ist ihre Heilwirkung jedoch halbwegs in Vergessenheit geraten. Malventee wird zwar noch wegen seiner hübschen Farbe als Haustee angeboten, aber weniger als wertvolles Heilmittel.
alve darf man nicht kochen, sondern nur als Kaltauszug zubereiten.
Als Tee getrunken hilft die Malve gegen Erkrankungen der Atmungsorgane und Fieber. Mit ihren schleimlösenden und reizlindernden Eigenschaften eignet sie sich hervorragend bei Reizhusten.

Auch bei Entzündungen der Verdauungsorgane kann die Malve helfen.

Äusserlich kann man sie in Form von Kompressen oder Breiumschlägen einsetzen. Sie weicht die betroffenen Stellen auf und fördert die Heilung.

X-E1, 55.0 mm, 4, 1/450, 400