Der Postillion  Colias croceus  nicht die Goldene Acht

Der Postillion Colias croceus nicht die Goldene Acht

Besten Dank an Peter Butterfly besonders und Uli-M haben mich überzeugt.
(Wer das verstehen will, sehe sich die Bilder an.)

Beide Geschlechter des Postillion haben auf der Unterseite der Vorderflügel deutlich sichtbare dunkle Flecken in der Postdiskalregion. Die Flügelränder sind graugelb, wobei beim Weibchen der gesamte Hinterflügel graugelb ist. Es handelt sich hier um ein Männchen.

Der Postillon ist hauptsächlich in warmen Gegenden im offenen Gelände bis auf 2.000 Meter über NN anzutreffen. In Deutschland wird er regelmäßig, aber nur in geringer Individuenzahl gesichtet. Da das Tier nördlich der Alpen nicht überwintern kann, muss es in die nördlichen Breiten einwandern.

Ich habe diesen Falter in der Nähe von Aix fotografiert.

Für die Falter stellen Luzerne, Wiesen-Klee und Wiesen-Flockenblume im Sommer wichtige Nektarquellen dar.
Im Herbst sind gelbe Blüten wie z. B. Steifhaariger Löwenzahn, Doldiges- und Kleines Habichtskraut und Gewöhnliches Ferkelkraut wichtig. Unter den Gartenblumen werden Studentenblumen (Tagetes) angeflogen.

OLYMPUS IMAGING CORP., E-510, 40.0-150.0 mm f/4.0-5.6, 150.0 mm, 8, 1/500, 100