Untere Orangerie Barockgarten Großsedlitz

Untere Orangerie Barockgarten Großsedlitz

Im 17. und 18. Jahrhundert sammelten die europäischen Fürsten mit Vorliebe südländische Gewächse – insbesondere Orangenbäume. Diese Baumbestände nannte man »Orangerie«. Sie waren ein Statussymbol und dienten der Repräsentation. Der Begriff ging später auf die Gebäude, dort wo die die frostempfindlichen Gehölze im Winter aufbewahrt wurden, über. Zur Zeit Augusts des Starken sammelten die Fürsten neben Bitterorangen – den Pomeranzen – Myrten, Lorbeer, Granatäpfel und Feigen.

Aufnahme vom 29.September 2017
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