Geo- Rätsel Nr. 13

Gelöst von Arthur und Michael, das war der Hinweis:
In diesem Dorf mit über 2500 Einwohnern auf 386 m.ü.M. in welchem es weder eine Katholische noch eine Reformierte Kirche hat. Das Dorf, in der Deuschschweiz, wurde geprägt durch einen Tagsatzungsbeschluss im Jahre 1776.

Es ist Endingen AG im Surbtal. Das Dorf hat eine jüdische Vergangenheit, weil die Juden 1776 ein Wohnrecht erhielten.
Seit 1803 gehört Endingen zum Kanton Aargau; damals machten die Juden rund 45 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Im Jahr 1850 zählte die Gemeinde 1941 Einwohner, etwas mehr als die Hälfte davon waren Juden. Die jüdische Korporation verwaltete sich selbst und führte eine eigene Schule. Erst 1874 erhielten die Juden die vollständige Gleichberechtigung bei den bürgerlichen Rechten und Pflichten. In der Folge zogen fast alle in die grossen Städte (vor allem nach Zürich), wo sie bessere Verdienstmöglichkeiten vorfanden. Dadurch sank die Bevölkerungszahl des Dorfes um fast die Hälfte. Heute gibt es in Endingen nicht einmal mehr ein Dutzend jüdische Einwohner. Quelle Wikipedia.

Eine Synagoge und ein Waldfriedhof ausserhalb des Dorfes zeugen noch von der jüdischen Vergangenheit.

SONY // ILCA-99M2 // 24-70mm F2.8 ZA SSM II // 30.0 mm // 9 // 1/125 // 100