Sommer 2020.
Nach dem die ersten Einschränkungen des Jahres 2020 auf Grund einer ausgerufenen Pandemie unser aller Leben und Alltag bestimmten, waren doch trotz allem noch gewisse Dinge, wie Reisen im eigenen Land und die dazu notwendige Beherbergung von Touristen möglich.
Am 26.Juli 2020 besuchte ich die Albtalbahn um die badischen G12 auf ihrem Weg von Karlsruhe nach Bad Herrenalb zu begleiten.
Die Albtalbahn:
Die Albtalbahn, manchmal auch mit ATB abgekürzt, bei Eröffnung noch Albthalbahn geschrieben, ist eine Eisenbahnstrecke von Karlsruhe über Ettlingen nach Bad Herrenalb. Seit ihrer Umspurung von Meter- auf Normalspur und ihrer Verknüpfung mit der Karlsruher Straßenbahn bildet sie die Grundlage für das Karlsruher Stadtbahnnetz und war Vorbild für die Verknüpfung regionaler Eisenbahnstrecken mit städtischen Straßenbahnen in anderen europäischen Städten. Benannt ist die Strecke nach dem Fluss Alb, der sie auf ganzer Länge begleitet. Die Albtalbahn ist betrieblich und historisch eng mit der Zweigstrecke Busenbach–Ittersbach verbunden, die wiederum ursprünglich mit der Pforzheimer Kleinbahn von Ittersbach nach Pforzheim eine betriebliche Einheit bildete.
Die G12 58 311 der Dampfnostalgie Karlsruhe, einer Sektion der Ulmer Eisenbahnfreunde, fährt hier in den Bahnhof Etzenrot ein und kreuzt hier mit der auf der Strecke sonst auf der Strecke verkehrenden S-Bahn.
Wobei hier der Begriff Stadtschnellbahn gebraucht wird.
Das System greift auf das Karlsruher Modell zurück, durch dessen Einführung der ländliche Raum um die Stadt Karlsruhe äußerst flexibel, verkehrstechnisch an den Ballungsraum Ettlingen-Karlsruhe angebunden bleiben, bzw. werden konnte.
Quelle: Wikipedia
