Larven des Mondvogel (Phalera bucephala)

Larven des Mondvogel (Phalera bucephala)

Mondvogel
Der Mondfleck, auch Mondvogel (Phalera bucephala) genannt, gehört zur Familie der Zahnspinner. Dieser Nachtfalter ist verhältnismäßig groß. Das Verbreitungs gebiet reicht von Spanien über ganz Europa bis Ostasien. Nördlich des Polarkreises ist der Mondvogel fast nie anzutreffen.

Der Mondvogel kann bis zu 32 mm lang werden und hat Flügelspannweiten im Bereich zwischen 55 mm und 68 mm. Der Körper des Nachtfalters ist stabil gebaut. Er hat graue Vorderflügel mit silbernen Schuppen. An den spitzen der Flügel heben sich auffällige hellbraune Flecken ab, die Mondflecken. Die Behaarung des Brustsegments hat die gleiche Färbung. Der Falter ähnelt einem abgebrochnen Holzstückchen, wenn er die Flügel angelegt hat. Der Mondvogel fliegt von Mai bis Juli. Er lebt in Parks und in Laubwäldern.
Larven vom Mondvogel - Phalera bucephala - Foto
Die jungen Raupen des Mondfalters leben anfangs in Gruppen, später als Einzelgänger. Die älteren Raupen haben eine auffällige Färbung. Der schwarze Kopf trägt ein gelbes „V“. Ihr schwarzer Körper hat orangegelbe Querstreifen und eine weißgelbe Längsstreifung. Die Raupen, die von Juli bis August unterwegs sind, werden bis zu 60 mm lang. Ihre Nahrung finden sie an den Blättern von Bäumen und Sträuchern, die sie manchmal völlig kahl fressen. Beispiele für Futterpflanzen sind: Linde, Eiche, Erle, Birke, Buche, Goldregen, Pappel, Pflaumenbaum, Rosen, Weiden und Ulmen.