St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Stadt Wegberg im Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen).
Eine Kirche in Wegberg wurde erstmals im Jahr 1361 zusammen mit einem Kirchspiel erwähnt. Diese Kirche war vermutlich eine frühromanische Saalkirche. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde dieses Gotteshaus durch eine spätgotische Hallenkirche mit einem für die Region typischen Wechsel aus Tuff- und Ziegelsteinbändern ersetzt. Im 17. Jahrhundert wurde der heutige Glockenturm errichtet. In den Jahren 1856 bis 1857 wurde die Kirche umgebaut. Dabei wurde das südliche Seitenschiff neu errichtet und ein Querschiff mit neuem Chor im Baustil der Neugotik angebaut. Die Pläne zu diesen Umbauten lieferte der Aachener Baumeister Gustav Faulenbach. Am 26. Februar 1945 wurde das Gotteshaus aufgrund des Zweiten Weltkriegs beschädigt. Diese Schäden konnten bis 1956 behoben werden.
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