St. Remigius zu Viersen

Die Pfarrkirche St. Remigius ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Viersen.

Bereits zu karolingischer Zeit wurde im 8./9. Jh. in Viersen eine Steinkirche errichtet. Es handelte sich dabei um eine fränkische Saalkirche, die um das Jahr 1181 zu einer dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika umgebaut wurde. Im Jahr 1185 wurde die Kirche im St.-Gereon-Stift zu Köln urkundlich erwähnt. Ab dem 14. Jahrhundert wurde begonnen, sie zu einer frühgotischen Kirche umzubauen.

Der Turm der Kirche wurde um 1350 dem romanischen Schiff vorangesetzt. Innen ist deutlich sichtbar des er versetzt zum heutigen spätgotischen Schiff steht. Das lässt vermuten, dass das alte romanische Schiff ein wenig mehr nach Süden hin stand. Der heutige spätgotische Kirchenbau wurde 1484 errichtet. Im Jahr 1699 stürzte die Kirche auf Grund von Pfeilerbruch in sich zusammen. Ihr Aufbau dauerte bis ins Jahr 1704. 1866 bekam sie eine Gasbeleuchtung

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