Seerose ...

Die Seerosen (Nymphaea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae). Die auf der ganzen Welt verbreitete Gattung besteht aus etwa vierzig Arten.
Seerosen sind selten einjährige oder meist ausdauernde krautige Pflanzen. Die Wasserpflanzen bilden langgestreckte oder knollenförmige Rhizome aus, um im Schlamm von Flüssen, Teichen, Seen und anderen Gewässern zu wurzeln.
Es werden zwei Typen von wechselständig und spiralig angeordneten Laubblättern ausgebildet: Schwimmblätter und Unterwasserblätter. Die einfachen Blätter sind lang gestielt. Die Blattspreite ist oft schildförmig (peltat), herzförmig oder pfeilförmig. Der Blattrand ist glatt oder gezähnt. Nebenblätter sind vorhanden oder fehlen.
Die einzeln stehenden, zwittrigen Blüten sind schraubig aufgebaut und duften oft. Die Blütenfarben reichen von weiß bis verschiedenen blau, rot oder gelb schattiert; Sorten können auch orange, grün, violett oder lila blühen. Die meist vier (selten drei oder fünf) freie Kelchblätter sind meist grünlich. Es sind sechs bis 50 freie Kronblätter vorhanden. Die 20 bis 750 freien Staubblätter sind alle fertil. Die fünf bis 35 Fruchtblätter sind zu einem oberständigen oder teilweise unterständigen Fruchtknoten teilweise oder ganz verwachsen. Der Griffel endet in gleich vielen breiten und konkaven Narben wie Fruchtblättern. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie).Es gibt nacht- und tagblühende Arten.
Die Früchte sind fleischige und schwammig Beeren, die unter Wasser reifen. Die reifen Samen sind bis zu 5 mm groß. Sie bilden Schwimmsäcke durch die die Samen zunächst an die Wasseroberfläche treiben, wo sie zwei bis drei Tage durch Wind und Wellen ausgebreitet werden. Nach dieser Zeit löst sich der Schwimmsack auf, die Samen sinken nach unten und beginnen mit der Keimung.

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