Pfingstrose_mit_Fliege_3

Pfingstrose_mit_Fliege_3

Für gewöhnlich
... wird bei der digitalen Rahmung ein schwarzer oder weißer, umgebender und gleich dicker Rahmen verwendet. Teilweise zur Kontrastsetzung, teilweise zu einem verschwischen zwischen Bild und Rahmen.
Beispiel 1: Ein allgemein hell beleuchtetes Bild kann durch einen Dunklen Rahmen auffälliger werden, das Auge wird zum Bild hin gelenkt, der Blick angezogen.
Beispiel 2: Ein Bild, in dem sich Silhouetten am Rand befinden, kann sehr interessant werden, wenn ein schwarzer Rahmen das Bild umschließt. Die Silhouetten fließen nahtlos in den Rahmen über, ein weiterer Blickfang.

Ebenso weit verbreitet ist die Benutzung einer S/W-Haarlinie, die das Bild vom Rahmen trennt. Sie ist weiß, wenn der Rahmen schwarz ist, und umgekehrt. Kann auch zum Abheben vom Präsentationshintergrund verwendet werden.
Eine Filmstimmung kann erzeugt werden, indem die typischen Balken, die das 16:9-formatige Bild z.B. auf ein 4:3-Format vergrößern, oben und unten hinzugefügt werden. Auch: Filmbalken.

Die Dicke der Rahmen sollte niemals übertrieben werden - ein zu dicker Rahmen hat wenig Ästhetik und bildet ein zu großes Gegengewicht zu dem Bild, das eigentlich den Blickfang darstellt.