Fundación César Manrique

Auf einem bei Vulkanausbrüchen des 18.Jhs. entstandenen Lavafeld baute Manrique 1968 ein Haus. Den "Bauplatz" fand er eher zufällig: Er wunderte sich über die Spitze eines grünen Feigenbaums, der in der lebensfeindlichen Einöde wuchs. Seine Wurzeln waren in einer Vulkanblase, einem Hohlraum im Lavagestein, fest verankert. So baute er ein Haus um fünf Lavablasen herum und konnte so seine Vorstellung vom Ineinanderwirken von Natur und Architektur gut realisieren.

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