Donaudurchbruch II

Das ursprüngliche Tal der Donau war das untere Altmühltal. Erst seit der vorletzten Kaltzeit, der Riß-Kaltzeit, änderte die ursprünglich weiter nördlich entlang der Linie Wellheim – Dollnstein – Eichstätt – Beilngries – Riedenburg fließende Urdonau („Altmühldonau“) ihren Lauf und nutzte nunmehr die Rinne der schon bestehenden Weltenburger Enge; die Donau ist also hier nicht selbst durchgebrochen, im Gegensatz zum Donaudurchbruch bei Beuron nahe Sigmaringen in Baden-Württemberg.