Sonnenhalo in Düsseldorf, 9.10.11, 13.45.14 Uhr, BILD 1

EIN AUSFLUG IN DIE (ASTRO-) PHYSIK DER ERDATMOSPHÄRE (zählt zum Thema "Atmosphärische Erscheinungen") - meinem verehrten Mathematik-, Physik- und Astronomieleher, Hern Dr. Wilhelm Alt am Schloßgymnasium Düsseldorf-Benrath gewidmet, der heute schon über hundert Jahre alt wäre.

Halos = Ringe sind kreisförmige Gebilde aus Licht um Sonne oder Mond, die durch Lichtbrechung an Eiskristallen entstehen, die sich in hohen
(Cirrhus-) Wolken befinden; in großer Höhe herrschen ja Temperaturen von minus -zig Grad, und deshalb gibt es in den Wolken dort auch kein Wasser, sondern nur Eis. Ähnlich entstehen Regenbögen erdnäher; wie der Name sagt, sind es Lichtbrechungen an Wassertröpfchen - daher der Name. Interessant, wie schon der Volksmund den Zusammenhang zwischen dem Wetter und den schönen Farbringen erkannt hat. Jeder kennt ja die Zerlegung des weißen Lichts in Spektren durch Prismen. Auch Farbränder, die z.B. beim Fotografieren entstehen, kommen so zustande. Und "Achromaten"(griechisch: ohne Farbe), d.h., besonders gute Linsensysteme in teuren Objektiven, verursachen ebendiese Farbfehler nicht.

FOLGT BILD 2 (bis 5)! - 4.3.2012 f

COOLPIX L100 // 5.0 mm // 7 // 1/1000 // 80