An unserem Besuchstag (13.5.2013) regnete es in Strömen.
So viele Regenmäntel und -schirme habe die Händler sicher noch nie verkauft. An allen Ecken hörte man sie schreien: "Raincoat, umbrella . . .!"
Im Gegensatz zu den früheren, ruhigeren Zeiten, die Andreas mir schilderte, halten jetzt pro Tag -zig, vielleicht hundert Busse auf den riesigen Parkplätzen, um Besucher eines der sieben Weltwunder auszuladen.
Ephesus ist wirklich sehenswert, nur zu einem Viertel ausgegraben und als Abbild einer hochzivilisiertgen Stadt mit zeitweisem Aufenthaltes des Apostels Paulus geschichtsträchtig. Von Wasserleitungen über öffentliche Bäder und Toiletten war alles vorhanden.
Etwa um 700 n. Chr. ist der Hafen versandet, und die Stadt starb langsam aus.
Heute liegt Ephesus kilometerweit vom Meer entfernt.
