Ein kleiner Ausflug in die Völkerkunde II - die Stammesreligion der Sachsen

Über Ostern habe ich Gerdt Gingko, das Geburtstagskind, in Fernost (Leipzig) besucht. Angeblich, um zu seinem Geburtstag zu gratulieren, aber in Wirklichkeit habe ich es als Vorwand benutzt, um die teils seltsamen Gebräuche der Einheimischen etc. zu studieren.
Hier konnte ich Gerdt dabei beobachten, wie er sich unter vorsichtigem Umschauen hinter einer Laterne versteckte, um - vermeintlich unbeobachtet - einer seltsamen Zeremonie nachzugehen, von der ich noch nicht herausfinden konnte, ob sie eigentlich verboten ist. Er wähnt sich unbeobachtet, wird aber von der dahinter stehenden Person genau beäugt, die wahrscheinlich zu den Sektenjägern gehört, um den Aberglauben der dortigen Völker etwas im Zaum zu halten. Oder sie ist - wie ich es als Hobby betreibe - ein verdeckter Berufs-Ethnologe, möglicherweise Nachfahre der Stasi . . .

Was Gerdt dort vorhat, sehen wir auf dem nächsten Bild(Teil III der Völkerkunde).

Immer wieder ist interessant, wie sich selbst Zugewanderte (Gerdt stammt eigentlich aus Hannover) dem Aberglauben der Einheimischen anschließen und ihn nach kürzester Zeit verinnerlicht haben (Stichwort "Assimilation"!).

31.3.2013

Canon EOS 550D // Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM // 150.0 mm // 5.6 // 1/320 // 200