Rudolf Ganz - rugafoto

Rudolf Ganz

„Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
Antoine de Saint-Exupéry

Als „Flaneur mit der Kamera“ möchte ich mich vom Augenblick überraschen lassen. Auf meinen Fotospaziergängen plane ich selten etwas. Mein Interesse gilt besonders den Menschen, der Straße und der Architektur. Ich mag es einfach, die besonderen (An)-Sichten und Blickwinkel im Zusammenspiel zwischen Voyeurismus, Dokumentation und Kunst festzuhalten. Es geht mir um das Festhalten von subjektiven Eindrücken, von Emotionen, die es so nicht noch einmal gibt, die mich aber irgendwie berühren.

Meine Motive finde ich oft direkt vor der Haustür, auf der Straße, im urbanen Raum und auf Reisen. Dabei folge ich oft dem Rat des australischen Fotografen Craig Coverdale:
"Straßenfotografie ist ein nachwachsender Rohstoff. Wenn Sie nicht mögen, was Sie sehen, warten Sie fünf Minuten oder gehen Sie hundert Meter weiter".

Stilistisch lasse ich mich ungern festlegen. Ich fotografiere in Schwarzweiß und in Farbe, experimentiere spielerisch in vielen Bereichen und mit unterschiedlichen Techniken. In der Nachbearbeitung gebe ich dem Bild die von mir gewünschte Wirkung.

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