Ehrenhalle im Luitpoldhain

Zwischen 1928 und 1930 errichtete man auf der östlichen Seite des Luitpoldhains ein Gefallenendenkmal - die sogenannte Ehrenhalle - zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs Der Architekt war Fritz Mayer

Nachdem das Gelände in das Nazi-Parteitagsgelände einbezogen wurde, diente die Halle als theatralischer Hintergrund für die die Inszenierungen dieser Diktatur.

Das wesentliche Gestaltungsmerkmal der Halle ist eine Reihe rundbogiger Arkaden, welche eine Anlehnung an römische Architektur darstellt. Der gepflasterte Vorplatz wird von steinernen Pylonen flankiert. Die reduzierten Formen und das Material verleihen der Halle eine monumentalisierende Wirkung.

Mehr Infos zum Luitpoldhain:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luitpoldhain_%28N%C3%BCrnberg%29