Straße der Menschenrechte (2)

Die Idee zur Straße der Menschenrechte in Nürnberg stammt aus dem Jahr 1988. Damals entschied eine zwölfköpfige Jury im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau des Germanischen Nationalmuseums über die künstlerische Ausgestaltung der Kartäusergasse in Nürnberg.

Das Konzept von Dani Karavan setzte sich durch. Ab 1988 plante und erschuf Karavan die Außenskulptur »Die Straße der Menschenrechte« (»The Way of Human Rights«) als Kunst am Bau des Germanischen Nationalmuseums.
Das Werk besteht aus einem Tor und 27 Rundpfeilern aus weißem Beton sowie zwei Kopfplatten und einer Säuleneiche, eingraviert ist jeweils einer der Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in verschiedenen Sprachen.
Die Straße verbindet die Plätze zwischen Kornmarkt und Stadtmauer.

Weitere Info:
http://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/strasse_der_menschrechte.html